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Sport- und Outdoor News
Atletico Madrid ist Geheimfavorit der Champions League
Das Halbfinale zur Champions League ist ausgelost. Neben den üblichen Verdächtigen findet sich in diesem Jahr ein Klub, dem einen solchen Erfolg die wenigsten vor der Saison zugetraut hätten. Der Club Atlético de Madrid S.A.D. steht vor einer der erfolgreichsten Saisons seiner mehr 110 Jahre langen Vereinsgeschichte. Woher kommt diese plötzliche Stärke und reicht sie aus, um Atlético Madrid zum Geheimfavoriten der Champions League werden zu lassen?
Stein der Weisen gefunden?
Seit den Erfolgen der spanischen Nationalmannschaft und des FC Barcelona mit dem Tiki Taka, fragt sich die gesamte (Fußball-)Welt, ob dies die perfekte Art ist, Fußball zu zelebrieren. In Ansätzen der FC Bayern München, in besonderem Maße aber Atlético Madrid in dieser Saison, haben bewiesen, das dazu mehr gehört. Perfekte Ballbehandlung, Flachpass-Kombinations-Spiel und 75 % Ballbesitz genügen eben nicht, um alle Spiele zu gewinnen. Was fehlt, scheint Atlético Madrid in dieser Saison gefunden zu haben.
Diego Simeone - der Erfolg hat einen Namen
Vor gut zwei Jahren war Atlético Madrid ein hoch verschuldeter Klub der Primera División. Der Weggang der Ikone Diego Forlán schien den Klub deprimiert zu haben, eine dreistellige Millionenschuld drückte nicht nur die Stimmung der Fans der Los Rojiblancos. Der argentinische Coach hatte jedoch genau die Komponente in seinem Koffer, die den Erfolg zurückbrachte: Leidenschaft. Fans und Spieler rühmen seine Fähigkeit, zu motivieren. Man muss, ist sein Leitsatz, jedes Spiel wie ein Finale betrachten. In der Champions League hat Atlético keines seiner Finals bisher verloren.
Die Mannschaft zählt
Die derzeitige Tabellenführung in der Primera División beweist, dass Atléticos Erfolg in der Champions League keine Eintagsfliege ist. Der kleine Hauptstadtklub zeigt Kontinuität im Siegen. Neben dem überragenden Sturm mit Diego Costa (25 Ligatore) und David Villa (13) bildet die beste Abwehr der spanischen Liga den Grundstein zum Erfolg. Nur 22 Gegentore in 32 Spielen sind auch Torhüter Thibaut Cortouis, der belgischen Leihgabe von Chelsea, zu verdanken. Die Mannschaft ist in allen Teilen gut besetzt, sodass der Rückkehrer Diego (vom VfL Wolfsburg) nicht über die Rolle eines Ersatzspielers hinauskommt.
Stein der Weisen gefunden?
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Diego Simeone - der Erfolg hat einen Namen
Vor gut zwei Jahren war Atlético Madrid ein hoch verschuldeter Klub der Primera División. Der Weggang der Ikone Diego Forlán schien den Klub deprimiert zu haben, eine dreistellige Millionenschuld drückte nicht nur die Stimmung der Fans der Los Rojiblancos. Der argentinische Coach hatte jedoch genau die Komponente in seinem Koffer, die den Erfolg zurückbrachte: Leidenschaft. Fans und Spieler rühmen seine Fähigkeit, zu motivieren. Man muss, ist sein Leitsatz, jedes Spiel wie ein Finale betrachten. In der Champions League hat Atlético keines seiner Finals bisher verloren.
Die Mannschaft zählt
Die derzeitige Tabellenführung in der Primera División beweist, dass Atléticos Erfolg in der Champions League keine Eintagsfliege ist. Der kleine Hauptstadtklub zeigt Kontinuität im Siegen. Neben dem überragenden Sturm mit Diego Costa (25 Ligatore) und David Villa (13) bildet die beste Abwehr der spanischen Liga den Grundstein zum Erfolg. Nur 22 Gegentore in 32 Spielen sind auch Torhüter Thibaut Cortouis, der belgischen Leihgabe von Chelsea, zu verdanken. Die Mannschaft ist in allen Teilen gut besetzt, sodass der Rückkehrer Diego (vom VfL Wolfsburg) nicht über die Rolle eines Ersatzspielers hinauskommt.